Thursday, 30 September 2010

A Comparative Corpus-Aided Analysis of American and British English: A Case Study of Slang

Abstract: This MA thesis should be set against the background of linguistic Globalisation and its diffusion through the media. The mass media allow for linguistic shifts taking place in American English to spread to other World Englishes (above all on the levels of syntax and lexis) as a result of an increasing trend towards colloquialisation, Americanisation and a more democratic model of (power) relationships. The present dissertation constitutes a corpus-based study that analyses the frequency of use of a series of grammatical structures and lexical items in American and British English, particularly focusing on American slang. The study takes as a basis chiefly audiovisual corpora in parallel to which real linguistic data (drawn from a survey on slang) are examined. Results provide evidence of the so called Americanisation of other World Englishes, among them, British English, and that this influence can be observed in both written and audiovisual corpora.


World Englishes
  Hernando Carnicero, Carmen. “A Comparative Corpus-Aided Analysis of American and British English: A Case Study of Slang.” MA Diss. Universidad de Extremadura. Cáceres, Dec. 2009.




Friday, 24 September 2010

Der Krieger und die Kaiserin - The Princess and the Warrior


The Princess and the Warrior Poster

During the course of the last month I watched this film at least three or four times. I was fascinated by its visual impact. Furthermore, the main thread of the story, together with its dialogues and monologues, made an impression on me. I simply loved the film and thought it would be a good idea to write a summary of the story that captivated me. Since I watched the film in German, I thought it would also be better if the write-up were to be written in the same language, additionally offering me the opportunity to put into practice my German language skills. I apologize for the mistakes that I might have made. I am aware that I must have made quite a few. However, I am sure that the effort I put into writing this text will pay off, as it always does when it comes to learning (and improving) a language.


Der Krieger und die Kaiserin
 [Obwohl ich mir sicher bin, dass ich viele Fehler gemacht haben muss, wollte ich eine kleine Zusammenfassung dieses wunderbaren Filmes aufsetzen um sie mit anderen teilen zu können. Ich freue mich auf Kommentare dazu.]

Der Krieger und die Kaiserin ist eine seltsame und harte aber schöne und tiefsinnige Geschichte, die man nicht leicht vergessen kann.

***

Simone, oder Sissi, wie sie von allen gennant wurde, lernte Bodo unter komischen Umständen kennen. Sie hatte einen Unfall, den er verursacht hatte, ohne es zu wissen. Sie wurde von einem Lastwagen überfahren. Kurz nachdem der Unfall sich ereignete, ging Bodo unter den Lastwagen, ganz genau wo Sissi lag. Eigentlich wollte er nur sich verstecken, aber das wusste niemand zur Zeit. Er floh vor ein paar Männern, die nach ihm suchten. Trotzdem, als er Sissi auf dem Fussboden sah, kam er dem Mädchen zu Hilfe. Der ehemalige Militär näherte sich Sissi. Es gelang ihm herauszufinden, was mit ihr los war. Dann schnitt er einen kleinen Stich auf ihrem Hals, damit sie wieder atmen könnte. Es klappte und der jüngeren Frau gelang es, ihre Lungen wieder benutzen zu können. Demnächst merkte sie, dass der jüngere Mann weinte. Ihm tränten die Augen reichlich. Was für ein ungewöhnliches Bild!

Sissi hat erwähnt, was sie gerade dachte, während der Mann weinte und sie betrachtete. Sie dachte weder an ihre Schmerzen noch an den Tod. Stattdessen wunderte sie sich über Bodos reizenden Duft. Ihr schien, dass er ganz gut nach Pfefferminz roch. Sie hat ihn für etwas Besonders und Wunderschönes gehalten.

Sissi wurde ins Krankenhaus gefahren, mit Bodo an ihrer Seite. Aber kurz darauf verschwand er. Sie überlebte den Unfall und die Operation und, nachdem sie das Krankenhaus verlassen hatte, wollte sie unbedingt ihren Retter finden. Ihr Wunsch war aber keine einfache Sache.


Sissi
Das Mädchen stieß endlich auf Bodos Aufenthaltsort, den der Junge und sein Bruder Walter bewohnten. Aber Bodo kam ihr nicht mit Begeisterung oder Freude entgegen. Er sagte nur, dass er nichts von ihr wissen wollte. Das Mädchen gab trotzdem nicht auf. Sie kehrte erst nach Hause zurück aber kurz dannach ging sie wieder mitten in der Nacht zu Bodo. Er freute sich nicht darüber. Trotzdem erzählte Walter dem Mädchen in Bodos Abwesenheit alles Wichtige, was mit Bodo in der Vergangenheit passiert war. Er erzählte ihr vom Unfall an der Tankestelle, in dem Bodos Ehefrau starb. Er fügte hinzu, dass Bodo immer noch an seine Frau dachte, genau wie am Tag, als der Unfall sich ereignete. Er wünsche sich, alles wäre genau wie vorher.

Walter war der Meinung, dass Bodo immer noch stehenblieb, nicht nur körperlich sondern auch geistig, auf die Toilette, wo er sich befand, als seine Frau starb. Der Junge wollte gar nichts mit Sissi oder mit einer anderen Frau zu tun haben. Deshalb warf er sie noch einmal raus. Mann konnte nachdem sehen, dass er echt von seiner gestorbenen Frau besessen war. Er sah sie in Träumen, sowie wenn er wach war. Oder vielleicht war es so, dass Träume und Realität sich nicht unterscheiden ließen.

Am nächsten Morgen machte Sissi sich auf den Weg zur Bank. Am Tag des Unfalls hatte sie einen Brief von seiner besten Freundin bekommen. Ihre Freundin bat sie um einen Gefallen. Ihre Mutter war gerade gestorben und hatte ihr etwas hinterlassen. Weil ihre Freundin sich ganz weit weg vom Land befand, bat sie Sissi, auf die Bank zu gehen um herauszufinden, woraus ihre Erbschaft bestand.



Am gleichen Tag hatten Bodo und Walter vor, die Bank, wo der zweite arbeitete, auszurauben. Zufällig ging Sissi auf die gleiche Bank. Oder vielleicht war es in Wirklichkeit kein Zufall, sondern Shicksal. Das Mädchen verbrachte die Nacht allerdings in der Nähe von Bodos Hause, wo sie im Freien schlief. Sie war jedenfalls in der Bank, als die Brüder ihre Pläne durchsetzten. Es lief alles wie geplant, oder fast alles. Im letzten Moment gelang es ihnen nicht, mit dem Geld wegzulaufen. Walter wurde von einem Sicherheitsbeamter schwer verletzt. Bodo und Sissi mussten sich mächtig beilen, ihn ins Krankenhaus zu fahren. Demnächst mussten sie aber weg, denn die Polizei suchte nach ihnen. Sie gingenfort zum Irrenhaus, wo Sissi ihren gewöhnlichen Haushaltsort hatte. Da verbrachten die beiden ein paar Tage, bevor die Polizei gewarnt wurde, dass der vermutliche Räuber sich im Irrenhaus befand. Sissi erfuhr, dass ihr Vater versuchte, Bodo in der Badewanne mit einem Toaster zu töten, so wie schon lange her —fand Sissi heraus er seine Frau getötet hatte.

Der Junge und das Mädchen trafen endgültig eine Entscheidung: sie sollen einfach weit weg gehen. Eine andere Krankenschwester, mit der Sissi gut zurechtkam, stellte ihr ihren Wagen zur Verfügung. Sissi und Bodo sprangen ins Wasser in den Fluß, der am Irrenhaus vorbeikam. Die Polizei glaubte, sie waren schon unterwegs. Aber sie versteckten sich in der Garage und kamen erst am nächsten Tag heraus. Sie verließen die Stadt und fuhren in ein anderes Land, zu Sissis Freundin. Nach einer Weile mussten sie den Wagen anhalten. Sie hatten kein Benzin mehr. Die nächstgelegene Tankestelle war gerade die Tankestelle, wo Bodos Frau den Unfall hatte. Endlich verriet er Sissi, dass es um keinen echten Unfall gang, sondern um einen Streit. Er vermutete, seine Frau war wütend und hat selbst den Unfall ausgelöst.



***
Plötzlich findet die Handlung auf die Toilette statt, wo man einen anderen Bodo sehen kann. Er geht zum Wagen, steigt ein und fährtweiter. Er weint immer noch. Der andere Bodo, der auf der Hinterseite des Wagens sitzt, hält das Auto an. Er zieht den weinenden Bodo aus den Wagen aus und setzt sich ans Steuer. Nun können Sissi und der neue Bodo ein neues Leben anfangen. Der "alte" Bodo macht sich auf den Weg. Er begegnet einem Bus, dessen Fahrer sein gestorbener Bruder ist. Dieser Bodo steigt in den Bus ein und die Brüder abreisen endgültig. Ganz genau wohin kann man nicht wissen, aber man kann sich es doch vorstellen. Auf der anderen Seite fahren Sissi und der neue Bodo mit dem Auto fort. Er hört endgültig auf, zu weinen. Ihm tränen die Augen nicht mehr. Außerdem sieht Bodo glücklich aus. Er hält ihr die Hand und lächelt. Er versteht endlich, dass Sissi ihm das Leben gerettet hat; dass das Leben ihm eine neue Chance gegeben hat; und dass der Schicksal endgültig einen Weg gefunden hat, das Pech in Glück zu verwandeln.


Der Krieger und die Kaiserin (2000). Dir. Tom Tykwer. Perf. Franka Potente and Benno Führmann. Screenplay: Tom Tykwer. X Verleih.
(The Princess and the Warrior)




Wednesday, 22 September 2010

The Chess Player / Queen to Play


A couple of English-speaking friends showed their interest in following the blog. So I thought it would be a good idea to provide a translation into English for them and anyone who wants to read the review. I am aware that quite a few people have already written reviews of the book and above all, of the film. Nonetheless, I wanted to make my own contribution, even if it is a small one.

Heleni is a Greek chambermaid who lives in the island of Naxos. Brought up in a family with deep-rooted traditions, she leads a somewhat dull and monotonous existence, always living up to other people's expectations, as well as fulfilling all of her duties, both at home and elsewhere. The world that she inhabits is, accordingly, a small village in which there is no place for secrets and where the tiniest oddity would never go unnoticed. Heleni tends to daydream. She takes advantage of the long hours of work, during which she cleans rooms in an automatic way, to give free reign to her imagination. That is her one and only secret. Otherwise, her life is nothing out of the ordinary: life just goes by from work at the hotel and housework, to conversations with friends about the latest gossip (in which she never participates but as a listener) and the spare moments at the café to rest for a while and drink a glass of ouzo.

One day, upon doing her customary morning cleaning, Heleni notices that the guests lodged at room 17 have left on the table a beautiful board, on which a set of pieces rest. These strike her as mysterious. The chambermaid picks up from the floor one of the mysterious pieces and feels somewhat ashamed at not knowing where she should place it... The sixty four squares on the chessboard are still a universe unknown to her. Heleni has developed an instinct throughout her long years of work at the hotel, so that she is rarely wrong when trying to guess the nationality of her guests. The owners of the beautiful chessboard, who are French, are not an exception to this. Heleni will listen to them spellbound, in the same way that their language always catches her attention when she goes by the busy dining room. The flow of sounds coming out of their mouths brings to her mind the beauty and elegance of Paris. All told, the picture of the young French couple, her perfume, so spicy and heady, together with the curiosity that the mysterious game awakens in her, drive the chambermaid to make a decision: she will give her husband a chessboard for his birthday so that they will be able to play together.

However, it does not work out as she had planned. Her husband does not pay the slightest attention to the game and, ultimately, it strikes him as an extremely difficult game. Heleni starts to learn how to play on her own and, frustrated at the difficulties entailed by playing against "the machine", she requires assitance from a former teacher, highly-esteemed by everyone on the island. They meet regulary to play chess, which soon raises the curiosity of the islanders and fuels rumours, on an island where being unfaithful to your partner would be less serious than incurring in any kind of -for the provincials, unaccustomed to such things- eccentricity of the sort.

Heleni and her husband are on the verge of getting a divorce, mainly because her husband, Panis, feels abashed by the rumours and takes the situation pretty badly, as a personal affront. Heleni, knowing all too well the unwritten norms that decree what a woman's behaviour should be like on Naxos, decides from the very beginning to keep from her husband and from the whole village, her unusual recreational activity, which for her, in any case, has turned into what seems to be closer to a profession rather than to a game. The woman, who is well over forty, wishes she could share her hobby with her loved-ones, but knows that not even her closest friend would ever understand what she feels upon entering this -for her- brand-new world. Neither would they conceive of her behaviour as suitable for a woman in her age. They would think she had gone mad, at the very least. Her hobby, then, is doomed to remain a secret between her and old Kouros, her former school teacher, who never actually saw in her a particularly brilliant student but who all the same realises the change that the unassuming woman has undergone.

 After several months of hard training, Kouros finally manages to enrol Heleni for a chess championship that would take place in the Greek capital. She sets out for Athens, in the middle of the night, leaving behind her unsuspecting family. In the meantime, the professor, in poor health, falls seriously ill and has to be admitted to hospital.

Heleni during Chess Tournament

The chess player proves herself, finally encountering her defeat in the third round of the tournament. At long last Panis makes up his mind: the idea of getting a divorce, together with the anger that he felt before give way to the pride that he feels for his wife, a modest woman with great determination, who through hard work succeeds in achieving what she set out to do. During her trip to Athens, Heleni purchases that wonderful perfume used by the Parisian lady who owned the chessboard. She comes back home to Naxos with the conviction that she has lost everything in vain for the sake of an unrealised dream; that perhaps it might not have been worth the trouble, after all. Nonetheless, the story wraps up with the assurance that her sacrifice has borne fruit, and that once and for all she can count on the unconditional support of her husband, her boss and all islanders, who impatiently await her arrival and feel proud that she has represented them in the well-known tournament.

This wonderful book, simple and deep at the same time, is worth at the very least a brief reflection. Professor Kouros, who had a vocation for letters since very early in life, albeit descended from a family of shepherds, could be considered to be Heleni's mentor. At the end of the day, he takes her up on her challenge to guide her throughout her apprenticeship. The narrator emphasises Kouros' intelectual capacity as well as the role that it played in his life. The moment came, our narrator explains, when the professor stopped feeling attached to the world sorrounding him in order to enter the world of imagination and literature. Very much in the same way that the knight from La Mancha found a haven in Chivalric literature, professor Kouros took comfort in his books. The day came when he renounced all social commitments, forgoing his life for a universe that struck him as more real than that of his own.

The professor knew that Heleni's initiation would not be easy, and that she would probably feel tempted to throw in the towel, not having, as he did, the reassurance that he could draw from his books. The woman, nonetheless, would strive to cram her head with all of the tactics that she was supposed to learn in order to improve her technique, not caring at all about what others might make of it.

At the end of his life, Kouros is alone and ill, we might think. However, he leaves this world with the reassurance that he has put on a sound footing a woman who drowned. Since Heleni initially could only count on the professor, the latter is absolutely irreplaceable in her voyage of discovery.

Poster


A recent film adaptation of the novel has been produced. Interestingly enough, the author of the book herself has worked as a scriptwriter and short producer.
The screen version is a Franco-German adaptation that sets the action in a small village on the island of Corsica. The village very clearly mirrors the ambiance characteristic of the Greek island that Heleni inhabits in the novel. Tradition, male and female stereotypes and clichés become manifest in the framework of the story.

It is noteworthy that the film captures accurately all of the elements that bring to Heleni's mind the memory of the French couple playing chess. The woman wishes she could find herself in a similar situation, idyllic as it was, in which her husband and her would play chess together, bathed in majestic light; she would be clad in a most elegant silk nightdress, with a wide smile on her face and the fire of love in her eyes.


To wrap up, it is worth mentioning that both the screen version and the original novel depict the metamorphosis undergone by a simple, unassuming woman with intellectual aspirations -that initially lie concealed and unconfessed- which verge on spirituality, trascending purely worldly affairs. Ultimately, it is through the intervention of a quaint character that Heleni's aspirations finally materialize, and in turn she will also make an imprint on this character's life.


References

Henrichs, Bertina. La Joueuse d'échecs (The Chess Player). 2005. Leana Levi: n.p.
Joueuse. 2009. Dir. Caroline Bottaro. Screenplay: Caroline Bottaro. Based on a novel by B. Henrichs. Studio Canal.

Saturday, 4 September 2010

La jugadora de ajedrez

Heleni es una camarera de pisos griega que vive en la isla de Naxos. Criada en el seno de una familia apalancada en la tradición, lleva una vida un tanto anodina y monótona, cumpliendo con las expectativas y funciones que se esperan de ella, tanto dentro como fuera del hogar. El mundo en el que se mueve es, asimismo, un pequeño pueblo en el que no hay cabida para los secretos y donde la menor de las excentricidades no pasaría desapercibida. Heleni tiene la costumbre de soñar despierta. Aprovecha las largas horas de limpieza desarrolladas de manera automática para dar rienda suelta a su imaginación. Este es su único secreto. Por lo demás, su vida transcurre con total normalidad, entre el trabajo y las labores domésticas, las charlas acerca de los últimos chismes (en las que ella no participa más que como oyente) y el ratito en el bar para descansar un poco mientras bebe un poco de ouzo.


Un buen día, durante su acostumbrada limpieza matutina, Heleni se percata de que los huéspedes que se alojan en la habitación número 17 han dejado sobre la mesa un tablero muy hermoso sobre el que descansan una serie de figuras, cuya función se le antoja enigmática a la camarera de hotel. Recoge una de las misteriosas figuras del suelo y siente algo de vergüenza al no saber dónde debería colocarla... Las sesenta y cuatro casillas del tablero son aún un universo desconocido para ella. Heleni ha desarrollado un instinto en sus largos años de trabajo en el hotel, de modo que rara vez se equivoca al tratar de identificar la procedencia de los huéspedes. Los dueños del bonito tablero de ajedrez, franceses, no son una excepción. La mujer se queda embelesada cada vez que los oye hablar, del mismo modo que llama su atención el idioma cuando pasa por el concurrido comedor. El flujo de sonidos que brota de sus bocas evocan en su mente la belleza y la elegancia de París. En definitiva, la imagen de la joven pareja francesa, el perfume de ella, tan picante y embriagador, así como la curiosidad que despierta en ella el misterioso juego, hacen que la doncella tome una decisión: le regalará un tablero de ajedrez a su marido por su cumpleaños y así podrán jugar juntos.

Su plan no resulta en absoluto como la mujer había imaginado. Su esposo no presta la menor atención al tablero y en última instancia se le antoja un juego difícil en extremo. Heleni comienza a aprender a jugar por su cuenta, y, desesperada ante la imposibilidad de jugar contra "la máquina" ella sola, requiere la asistencia de un antiguo profesor al que todos respetan en la isla. Las reuniones de ambos para jugar al ajedrez pronto despiertan la curiosidad y habladurías de los habitantes de Naxos, isla en la que habría sido de menor gravedad incurrir en una infidelidad que cometer cualquier tipo de -para los inacostumbrados provincianos- "excentricidad" semejante.

Heleni y su marido se ven al borde del divorcio, ante todo porque su esposo, Panis, se siente humillado por las habladurías y se toma la situación como una afrenta personal. La propia Heleni, conociendo como conoce bien las normas no escritas que dictan cómo ha de comportarse una mujer en Naxos, decide desde el principio esconder a su marido y al pueblo entero su extraña actividad lúdica, que en cualquier caso adquiere para ella un cariz más propio de una profesión que de un juego. La mujer, que pasa ya de la cuarentena, desearía poder compartir su hobbie con los más cercanos a ella, pero sabe que ni siquiera su mejor amiga comprendería lo que siente al adentrarse en este universo, nuevo para ella. Tampoco lo aceptarían como un comportamiento adecuado para una mujer de su edad, y la tacharían de loca cuando menos. Se ve abocada, por tanto, a compartir su secreto con el viejo Kouros, antiguo profesor de la escuela, que nunca la consideró especialmente brillante pero que se percata del cambio que se ha producido en la sencilla mujer. Tras meses de duro entrenamiento, el profesor consigue que admitan a Heleni en un campeonato de ajedrez que tendría lugar en la capital griega. La mujer viaja a Atenas, abandonando su hogar familiar de madrugada, sin previo aviso. Mientras tanto, el profesor, de salud delicada, enferma gravemente y es ingresado. La jugadora de ajedrez demuestra su valía, finalmente encontrando su derrota en la tercera ronda del torneo. Panis toma por fin una decisión. La idea de divorciarse y la rabia que sentía anteriormente se hacen a un lado para dejar paso al orgullo que siente por su esposa, una mujer sencilla pero con determinación, que con su empeño consigue lo que se ha propuesto. En su viaje a Atenas, Heleni adquiere ese maravilloso perfume que usaba la dama parisina del tablero de ajedrez. Regresa a Naxos convencida de que lo ha perdido todo por un sueño, de que quizá no haya merecido la pena. Sin embargo, la historia termina con la promesa de que el sacrificio ha dado su fruto, y de que, de una vez por todas, cuenta con el apoyo de su marido, de su jefa y de la isla entera, que la esperan con impaciencia, y que hablan con orgullo de su representación en el famoso torneo.

Este espléndido libro, sencillo y profundo a la vez, merece una pequeña reflexión. El profesor Kouros, hombre de letras por vocacíón, a pesar de ser hijo de pastores, podría considerarse como el mentor de Heleni. Al fin y al cabo es él quien le sirve de guía en su aprendizaje. El narrador hace hincapié en las capacidades intelectuales del profesor así como en el lugar que estas ocupaban, y la función que estas desempeñaban en su vida. Parece ser que llegó un momento en que el profesor dejó de sentir apego por el mundo que le rodeaba para adentrarse en el mundo de la imaginación y la literatura. Como el manchego caballero que se refugió en la literatura caballeresca, así el profesor Kouros encontraba consuelo en sus libros. Llegó un día en que renunció a todo tipo de compromisos sociales, sacrificando su vida por un universo que se le antojaba más real que el suyo propio.

El profesor comprendía que la iniciación de Heleni no sería fácil, y que esta probablemente tendría tentaciones de tirar la toalla, no teniendo como él tuvo el consuelo de sumergirse en sus libros. La mujer, no obstante, luchaba por retener en su cabeza todas las tácticas que había de aprender para mejorar su técnica, no importándole lo que otros pudieran pensar al respecto.

Kouros termina su vida solo y enfermo, podríamos pensar. Sin embargo, parte de este mundo con la tranquilidad que le confiere la convicción de que ha sacado a flote a una mujer que se ahogaba. Puesto que Heleni no cuenta en un principio más que con el apoyo del profesor, este es indispensable en su viaje iniciático.

Existe una reciente versión cinematográfica de la novela. Curiosamente, la propia autora del libro ha trabajado como guionista y realizadora de cortometrajes.
La versión cinematográfica es una adaptación franco-alemana, que sitúa la acción en un pequeño pueblo de la isla de Córcega, en el que se refleja muy claramente el ambiente en el que vive Heleni en su isla griega. La tradición, los estereotipos masculino y femenino y los clichés se ponen de manifiesto en el marco de fondo.

Resulta significativo que, en la película, se plasma con claridad todo lo que para Heleni vienen a evocar la pareja francesa y el juego de ajedrez. La mujer desearía encontrase en una situación similar, idílica, en la que su esposo y ella juegan una partida de ajedrez, rodeados de una luminosidad mágica, y ella, ataviada con un elegantísimo camisón de seda, con una amplia sonrisa en el rostro y el fuego del amor en los ojos.

Para terminar, merece la pena mencionar que tanto la versión cinematográfica como la novela original plasman la metamorfosis de una mujer sencilla con aspiraciones -escondidas e inconfesadas, en un principio- intelectuales e incluso espirituales, más allá de lo puramente terrenal, en cualquier caso, que finalmente se materializan gracias a la intervención de un personaje pintoresco, en cuya vida también ella dejará su impronta.


Libro y película


Henrichs, Bertina. La jugadora de ajedrez. Trad. Manuel Talens. Madrid: Alianza, 2007.

Joueuse. Dir. Caroline Bottaro. Guión: Caroline Bottaro. Basada en la novela de B. Henrichs. Studio Canal, 2009.